Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte Projekt »QNC Space« – der Deep Tech Accelerator für Forschungsgruppen, Start-ups und KMU – ist erfolgreich zu Ende gegangen. Die letzte Bewerbungsrunde wurde am 31. Oktober 2024 abgeschlossen.
Im Rahmen des Projekts konnten zahlreiche innovative Vorhaben im Bereich Quanten- und neuromorphen Computing unterstützt und entscheidend vorangebracht werden. Der QNC Space bot eine einzigartige Plattform, um Forschungsgruppen, Gründer:innen und KMU mit der Infrastruktur der Forschungsfabrik Mikroelektronik Deutschland (FMD) und den FMD-QNC-Partnern zu vernetzen.
Technologische Unterstützung und wissenschaftlicher Fortschritt
Jedes der geförderten Projekte widmete sich einer spezifischen technologischen Fragestellung. Dank einer umfassenden Technologieberatung, der Nutzung hochmoderner Maschinen und Anlagen sowie maßgeschneiderter Prozessentwicklung konnten Machbarkeitsstudien erfolgreich abgeschlossen werden.
Vielfältige Themenschwerpunkte
Die Bandbreite der geförderten Themen reichte von supraleitend- und ionenfallen-basiertem Quantencomputing über Kryotechnik bis hin zu Aufbau- und Verbindungstechniken. Dabei wurden unter anderem Materialien getestet, Strukturen gefertigt und Demonstratoren aufgebaut.
Starke Partnerschaften und Netzwerkbildung
Durch die Einbindung von Industriepartnern und die Zusammenarbeit innerhalb des FMD-QNC-Konsortiums konnten Synergien geschaffen und Netzwerke erweitert werden. Besonders eindrucksvoll war die hohe Innovationskraft der eingereichten Projektideen und deren potenzieller Mehrwert für Forschung und Entwicklung in Deutschland.
Mit dem Abschluss des QNC Space endet ein Kapitel, das entscheidend zur Weiterentwicklung des Quanten- und neuromorphen Computings beigetragen hat. Wir danken allen Beteiligten für ihr Engagement und ihre zukunftsweisenden Ideen!
Pilotprojekt des QNC Space: Herstellung von Ionenfallen mittels selektivem Laserätzen und Laserpolieren

Weitere Projekte des QNC Space
Beim »QNC Summit« 2024 und 2025 haben die Space-Teilnehmer:innen in Poster Sessions ihre Arbeit präsentiert.

